#security
#Google schafft #Passwörter in #Android-Smartphones und -Tablets ab
https://seybold.de/-/3i
#Trust #score heißt die neue die neue Identifizierungsmethoden und setzt sich aus Sensordaten zusammen:
Frontkamera = Gesicht des Smartphone-Nutzers
Display = analysiert, wie und wie schnell der Benutzer tippt
GPS = prüft die derzeitige Position des Geräts
Bluetooth/WLAN = prüft, ob bekannte Bluetooth- und WLAN-Geräte in der Nähe sind
Nach dem erst kürzlich erfolgten Hack der LinkedIn-Seite zeigt sich, wie wichtig eine solche Methode ist, denn viel zu viele Nutzer sind zu faul für sichere Passwörter.
Viele Menschen geben bei der Wahl des Passwortes 123456 ein.
Mehr als 750.000 Nutzer hatten „123456“ als Zugangscode gewählt, gefolgt von „linkedin“ und „password“.
Geht Google mit dem Umfang an Informationen, die erlangt werden sollen, nicht zu weit? Ist es Wert, dass wir für die Absicherung, dass niemand anderes als wir selbst das Gerät nutzen, so viele Informationen Preis zu geben?
„Trust Score“ bis zum Jahresende 2016 fertig
Noch in 2016, so hat Google vor, soll Android komplett ohne Passwörter auskommen können. Danach werden die Entwickler beginnen, Apps für die neue Authentifizierungsart zu optimieren. Nach Angaben von Google sollen bereits mehrere große Finanzinstitute und Banken mit der Anmeldung via Trust Score experimentieren und daran arbeiten, entsprechende Online-Banking-Möglichkeiten anbieten zu können.
Der große Nachteil bei dieser Art von Authentifizierung: Die Daten sämtlicher Sensoren müssen im Hintergrund überwacht und zentral gesammelt werden. Das System ist also permanent auf „Lauschhaltung“. Datenschützer wird das nicht begeistern und daher ist mit einer größeren Ablehnung zu rechnen. Vermutlich wird das ähnlich wie beim iPhone 6 und dem dort etablierten Fingerabdrucksensor.
Wir stehen am Scheidepunkt: Entweder ermöglichen wir den Maschinen, uns eindeutig identifizieren zu können oder wir müssen auf diese bequemen Lösungen verzichten. Eine schwierige Entscheidung, wie ich denke.
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Ralf Seybold ist einer der anerkanntesten SEO Experten in Deutschland. Er ist Inhaber der Premium SEO Agentur SEYBOLD – Agentur für Sichtbarkeit, Begründer des Sichtbarkeitsmanagements, IT Professional seit 1989, Internet Professional seit 1998. Regelmäßig gehört sein Unternehmen zu den Top 100 SEO Dienstleistern. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise, sein Engagement als Speaker auf verschiedenen Konferenzen, sowie seine Arbeit als Contributor bei semrush, ahrefs, Link Research Tools und SpringerGabler haben ihm eine entsprechende Reputation eingebracht.
Ralf Seybold ist Autor verschiedener Publikationen, regelmäßig Experte bei SEMRUSH Site Clinics, IMPULSE – Das Unternehmermagazin, Experte bei Website Boosting, Speaker z.B. SEOCAMPIXX 2019, 2020, 2022; Verschiedene Preise und Auszeichnungen für Dienstleistungen und Produkte; Verfügbar als Consultant, Dienstleister und für Seminare, Vorträge